Unterstützung in Larabanga während der Corona-Krise
Auch Ghana ist von der Corona-Pandemie betroffen, wenn auch die Infektions- und Todeszahlen zum Glück, mitunter bedingt durch eine wesentlich geringere Anzahl von Testungen, noch nicht in unüberschaubare Höhen entgleisen, ist das Land und somit auch die Region um die Savannah Nangbayini School in Larabanga, von den Corona Maßnahmen und Einschränkungen stark betroffen. Es wurden im ganzen Land Schulen geschlossen und vor Ort versucht, Aufklärung zu betreiben. So hat es sich auch Hussein Salia, unser Schulleiter, in seinem Dorf zur Aufgabe gemacht hat, die Bevölkerung über Social Distancing und Hygienemaßnahmen aufzuklären.
Baillahu produziert währenddessen mit ihren Näh-Schülerinnen fleißig Mund-Nasen-Schutzmasken.
Das Schlimmste, was mit den Corona-Maßnahmen einhergeht, ist aber, dass natürlich nun keine Touristen mehr das Land besuchen und somit sämtliche Einnahmequellen versiegen.
Wir haben daher begonnen, eine weitere Projektidee umzusetzen, um aktuell und rasch Unterstützung anzubieten: Die Finanzierung der Produktion von Schuluniformen – genauere Infos mit vielen Fotos dazu, folgen in Kürze in einem weiteren Artikel.
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten bleiben die Familie rund um den Schulleiter Hussein Salia, sowie die Lehrer der Nangbayini-Schule aber immer positiv, senden liebe Grüße an alle in Österreich, die sie auch jetzt nicht vergessen und sind dankbar für die Unterstützung in der Krise.
Daher freuen auch wir uns über jede einzelne Spende oder Mitgliedschaft bei Nangbayini-Larabanga, damit wir gerade
JETZT auch weiterhin helfen können.
Denn.... together we are one!!!
Hinweis: jedes Foto lässt sich einzeln öffnen, vergrößern und zeigt zusätzliche Info
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Gudrun Nebel (Samstag, 18 Juli 2020 17:19)
Ich freu mich, dass Hussein Salia und seine Familie mit gutem Beispiel vorangehen. Gratulation��